Bereits seit 1979 waren Helmut Schweiger und seine Frau Kornelia Schweiger im sekundären Rohstoffhandel tätig. Im Jahr 1998 wurde die Helmut Schweiger GmbH gegründet und ist als „Schrott Schweiger“ bekannt. Kurz darauf wurde der derzeitige Betriebsstandort in Lannach eröffnet. Seit 2009 ist der Sohn Florian Schweiger bereits in der Abfallwirtschaft tätig und hat zuerst als abfallrechtlicher Geschäftsführer im Unternehmen mitgewirkt, bevor er 2021 auch als handelsrechtlicher Geschäftsführer die Leitung des Betriebs übernommen hat.
Am Standort in Lannach betreibt Schrott Schweiger seit 1999 eine große Betriebsanlage. Diese Anlage dient zur Sammlung, Zwischenlagerung und Behandlung von NE-Metallen und Eisenschrotten. Prozesse, wie die Aufarbeitung und Sortierung werden seit Aufnahme der Betriebstätigkeit nach mitteleuropäischen Qualitätsstandards durchgeführt.
Durch die Investition in einen zweiten Betriebsstandort und neue Maschinen können die Leistungen ausgebaut werden und so trotz der Mengensteigerung nicht nur die Qualitätssicherung gewährleistet, sondern auch eine Qualitätssteigerung im Sinne des Unternehmensmottos
„Die Reinheit jedes Metalls bis zur kleinsten Körnung ist unser Ziel“
erreicht werden.
Derartige Ausbauten und Investitionen sind enorm kostenaufwendig. Ohne Förderung stellen derartige Vorhaben für Unternehmen nicht nur ein hohes Risiko dar, sondern sind auch kaum finanzierbar. Zusammen mit Inspiralia wurde der Antrag erfolgreich eingereicht und es konnte der höchstmögliche Fördersatz von 20% der anerkannten Projektkosten erzielt werden. Die Förderung eines Fünftels der Projektkosten des Investitionsprojekts trägt maßgeblich zu Kapazitätsausbau und Qualitätssteigerung bei.