Projekte können zu folgenden Schwerpunkten eingereicht werden:
Governance und Planung für die Mobilitätswende
– Entwicklung innovativer Governance-Ansätze für die Mobilitätswende
– Management von Bedarfs- und Angebotssystemen
– Barrierefreie Umstiegsmöglichkeiten
Verkehrsvermeidung
– Demonstration innovativer Ansätze zur Reduktion des Verkehrs
– Aufbau eines Innovationsnetzwerks zur Verkehrsvermeidung
Logistik und Digitalisierung
– Daten-Service-Ökosystem für eine vernetzte und effiziente Transportlogistik
Mikromobilität und Verkehrssicherheit
– Sichere Integration von E-Scootern in das übergreifende Verkehrssystem
Verkehrsinfrastrukturforschung
– Entwicklung nachhaltiger Verkehrsinfrastrukturen
– Einbeziehung von Umweltaspekten in Kosten-Nutzen-Analysen
– Gestaltung lärmarmer Fahrbahndecken
– Analyse der Auswirkungen von Straßenverkehrslärm auf Vögel
– Optimierte Lärmminderung durch spezielle Betondecken
– Erhöhung des Recyclinganteils in Betondecken
Die Zielgruppen umfassen Unternehmen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und weitere Akteure, die aktiv zur Erreichung der Ziele der Mobilitätswende beitragen.
Für diese Ausschreibung stehen 12,5 Mio. Euro zur Verfügung.
Kooperative F&E-Projekte müssen die Kooperationsanforderungen laut Instrumentenleitfaden erfüllen. Die maximale Projektlaufzeit beträgt 36 Monate, mit einer Förderhöhe zwischen 100.000 und 2 Millionen Euro. F&E-Dienstleistungen können hingegen ohne Partner umgesetzt werden. Für Mobilisierungs- und Vernetzungsmaßnahmen liegt die maximale Förderung bei 150.000 Euro, mit einer Laufzeit von 24 bis 36 Monaten.